Heute war ich zum Geburtstag eingeladen. Ich wollte eigentlich nichts Nähen, aber das Geburtstagskind (nun 71 Jahre alt) hat sich eine Schutzhülle für Bücher gewünscht. Gewünscht ist gewünscht...also habe ich genäht.
Die eine Seite der Hülle ist nicht eingenäht, so kann der Umschlag der Buchgröße angepasst werden. (Liebe Suschna danke für den Tipp!) Die Lasche kann auch als Lesezeichen benutzt werden. Zur Befestigung der Lasche habe ich Gummilitze verwendet. Wobei ich damit nicht ganz zufrieden bin: das Annähen war schwierig und der Rand des Umschlags zieht sich zusammen, da ich die Litze etwas gespannt habe. Das muss für die nächste Hülle noch verbessert werden.
Das sieht mal wieder sehr schön aus, auch die Stickerei (Sinn+Form). Lustig, bei den japanischen Buchhüllen ist die flexible Lasche auch von - weil die Japaner die Bücher von hinten nach vorn lesen. Ich hatte das nachgemacht und mich dann gewundert, weil ich den flexiblen Teil hinten wollte - aber wenn man es natürlich als Lesezeichen nimmt, ist es perfekt. (Das wirkt jetzt etwas unklar, aber du verstehst mich bestimmt). Ich habe einfach ein breites Baumwollband zum Festhalten genommen, das funktioniert auch. Gummi ist natürlich praktischer. Vielleicht geht es mit lockerer Gummischnur besser?
AntwortenLöschenDeinen Lampenschirm und das Rezept fand ich auch wieder gut, und nun bin ich über deine Blogline schon wieder abgedriftet, das geht nicht, ich muß mich ein bißchen beschränken, Alltagsleben eben.
Ja, Alltagsleben - ich habe mich auch beschränkt, kein surfen seit letzter Woche...Das mit dem Baumwollband klingt gut, das werde ich ausprobieren.
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