Meine Nähmaschine steht im Schlafzimmer. Ich kann normalerweise zu jeder Zeit nähen, wenn nötig auch mal alles liegen lassen. Nun gibt es bei uns seit 2 Wochen eine Baustelle. Nach und nach "besetzen" die Bauarbeiter unseren Wohnraum. Die Nähmaschine muss ich wohl morgen gut verpacken - die Fenster sind schon abgeklebt, morgen werden sie heraus gesägt... - es gibt keinen gemütlichen Ort mehr - es herrscht reger Arbeiter-Verkehr durch Flur und Küche. Der Gedanke bei diesem schönen Wetter noch den Garten zu genießen liegt nahe - der Rasen ist vollgestapelt mit Material, die zusätzlichen Menschen habe ich schon erwähnt....
Manchmal wünsche ich mir einen Teil meiner Umwelt auszublenden. Ich möchte mich nach Innen zurückziehen und nur das sehen, was ich möchte.
Ach du liebe Zeit, hast du denn gar kein Plätzchen mehr für dich? Das blöde an solchen Bauarbeiten ist, dass man auch noch zu Hause und ansprechbar sein muss (sonst könnte man ja ins Kino, Museum, Café gehen und die machen lassen). Hoffentlich ist es bald vorbei.
AntwortenLöschenviele grüße, Lucy
Na, da ist noch der Eßtisch und das Sofa...auf diesem werde ich vielleicht auch bald nächtigen. Ich will mal nicht so nörgeln, ist ja jammern auf hohem Niveau. Schließlich stehen die Wände noch ;-)
AntwortenLöschenOhhh, so was kenne ich!
AntwortenLöschenBloß dass der Handwerker bei uns mein Mann ist. Und dann kann das schon mal bis Mitternacht werkeln, oder so Kleinigkeiten kann man später noch machen (auf meine Sockelleisten warte ich seit 4 Jahren...)
Also, Augen zu und durch und dann kansst du dich am Ergebnis freuen.
LG Katrin