Als ich heute morgen aufgestanden bin, zeigte das Außentermometer -14°C an! Bei uns zieht es überall durch alte Fenster und Türen. Mein Mann hat an dem einen Fenster im Wohnzimmer das Problem auf eine sehr einfache Art und Weise gelöst: er hat die Ritzen mit einem breiten Klebeband zugeklebt. Ich bevorzuge doch eher eine elegantere Methode.... In der letzten Ausgabe der Zeitschrift Landlust war ein Artikel zu diesem Thema veröffentlicht - Vorhänge für Türen und Windfänge.
Als erstes wollte ich unser Küchentür Winter fest machen. Wie vor ein paar Tagen schon erwähnt, müssen bei mir Stoffreste verbraucht werden - für die Küche in den Farben Rot, Orange und Gelb. Gestern Nachmittag ist der Türvorhang fertig geworden, am Abend war er schon aufgehängt!
Um wirklich nur Reste zu verwenden, habe ich als Füllung ein uraltes, sehr dickes Vlies (gekauft vor ca. 18 Jahren bei Ikea!) aus wahrscheinlich 100% Polyester benutzt. Die Rückseite ist ein alter Vorhang in gelb und orangen Farbtönen, aus einem sehr festen Material. Warum ich das erzähle? Der Sprühkleber wollte auf dem Vlies nicht halten, ich musste mit Sicherheitsnadeln zusätzlich heften. Es sind auf der Rückseite viele viele Falten entstanden, obwohl ich den Nähfussdruck verringert habe. Der gesamte Vorhang ist nach dem Maschinequilten nicht platt, sondern sehr plastisch und wurstig geworden! Macht nix, sieht klasse aus, die Falten sieht man kaum! Nächstes Projekt ist eine echte "Fensterwurst" für das Küchenfenster....