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Dienstag, 19. August 2014

Back-Spielerei - Fortsetzung

Brotback-Experimente führe ich mal mehr, mal weniger intensiv seit meiner Schulzeit durch. Mit Hefe backe ich sehr gerne - Kuchen, Brot,Brötchen, alles was der Teig so her gibt. Die Kleberei beim Kneten schreckt mich in keiner Weise ab. Eine Maschine benutze ich dafür nie, ich knete immer mit der Hand. Sauerteig hat mich auch immer interessiert, doch eher oberflächlich. Nie habe ich dazu etwas gelesen, bzw. recherchiert. Die ersten Sauerteigbrote habe ich mit Sauerteig vom Bäcker und mit Hefe gebacken als ich 17 Jahre alt war. Aufhören musste ich, da es kaum noch Backstuben gab, die ihren eigenen Sauerteig hergestellt haben - so was gab es irgendwann einfach nicht mehr. Dann kamen Brotback-Experimente mit einer Brotbackmaschine. Leider hat diese irgendwann den Geist auf gegeben und wir haben nie eine neue angeschafft. Auch "Hermann" wohnte mehrfach, zuletzt bis 1995 bei uns, und schenkte uns lecker Obstkuchen - nur kein Brot. Seit ein paar Jahren kann man in Bioläden abgepackten Sauerteig kaufen, doch das war mir nix - Brot wurde bei mir weiterhin nur mit Hefe gebacken. Nun habe ich dann doch mal angefangen über Sauerteig zu lesen und zu recherchieren…. und ich bin neugierig geworden…. habe ein Buch gekauft… und einen eigenen Teig angesetzt… das dauert ca. 5 Tage und es war ganz einfach! Mit diesem Ansatz konnte ich also mein erstes Roggenbrot mit Roggensauerteig backen!
Nach dem ersten Kneten - wer dann auch mal Roggenbrot backen will, wird lernen, das man den Teig mit Roggenmehl nicht wirklich kneten muss! - sah der Teig aus wie ein Klumpen Lehm! Aber nach 2-4 Stunden Ruhe konnte man schon erkennen was aus dem "Lehm" mal werden soll:
 Nach 50 min Backen war es nun eindeutig:
 Mein erstes Roggenbrot mit reinem Roggensauerteig!
Schmecken tut es auch. Inzwischen habe ich schon ein zweites Mal gebacken, das dritte ist in Arbeit und ein Weizensauerteig ist angesetzt… davon vielleicht später mehr!

Mittwoch, 13. August 2014

Lieblings Tshirt gerettet

Es liegt im Lauf der Dinge, das Kinder größer werden und ihnen die Klamotten nicht mehr passen! Früher wurde dann zum Beispiel Borte an eine schreckliche Cordhose, die ich von meinem großen Bruder ab geerbt hatte Hose genäht. So konnten geliebte und ungeliebte Hosen länger getragen werden. Bei T-Shirts wird das ganze komplizierter, besonders, wenn es sich um ein Lieblings Shirt eines Jungen handelt. 
Dieses Shirt wurde sogar noch getragen, als es schon zu klein war. Doch nach dem letzten Wachstumsschub wurde es nun endlich ausrangiert. Aus der Altkleidersammlung gerettet und umfunktioniert wandert es als Kissen zum Eigentümer zurück - nicht in den Kleiderschrank, sondern auf das Sofa!

Sonntag, 3. August 2014

Back-Spielerei

Der Sommerurlaub ist vorbei und bevor es morgen wieder fast richtig (noch sind Schulferien!) los geht, musste das neue Küchen-Spielzeug ausprobiert werden. In Bordeaux konnte man zum Kaffee die leckeren Canéles de Bordeaux genießen - dieser Minikuchen hat es mir im Geschmack und mit seiner kleinen Mundgerechten Größe angetan. Irgendwie für den kleinen Kuchenhunger zwischendurch ideal, oder? Aber ob die in der eigenen Küche gebackenen genauso lecker sind? Ein Versuch ist es wert! 
Hier sind die ersten 18 Minigugl Straciatella - bis auf 3 Stück gingen sie razfaz weg nach dem Abendessen zum Espresso. Für den Sonntag Nachmittags-Eis-Tee brauchten wir demnach Nachschub. 
Zitronen-Minigugl und Schokoladen-Minigugl, leider hatte ich nix mehr zum Verzieren. Zitronen Zuckerguss und Puderzucker wären hier noch sehr schön gewesen. Das Zitronen-Gugl Rezept ist von HIER und bei den Schoko-Küchlein habe ich improvisiert. Und jetzt gibt es gleich Tee…..