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Donnerstag, 22. April 2010

Willkommen im Leben!

Im April 2010 ist Tilla geboren! Sie ist gesund und munter, wächst und gedeiht. Damit sie es weich zum Liegen, Krabbeln und Spielen hat bekommt sie diesen Quilt.
Der Quilt ist 140 x 140 cm groß aus einem Stoffrestpaket von Volksfaden ergänzt mit Rot und Gelb aus dem Berliner Patchwork Laden PatchIt- die Rückseite ist - wieder - Fredrika (Ikea). Gequiltet mit der Maschine, obwohl ich Hand-quilten viel schöner und einfacher finde. Mit der Maschine ist es schneller, aber den richtigen "Dreh" habe ich noch nicht raus. Bei schweren Stoffen hat die Maschine es schwer alle Schichten gleichmäßig zu transportieren. Wenn ich mit den Händen schiebe/ziehe, dann habe ich nicht immer die optimale Geschwindigkeit und die Stichlänge/Musterlänge verändert sich. Auch lassen sich die Schichten nicht immer gut per Hand fassen - geht das mit Noppen-Handschuhen besser? Ich werde weiter ausprobieren!

3 Kommentare:

  1. Oh, glückliche Tilla. Sie hat nicht nur diesen schönen Namen bekommen, sondern auch diesen tollen Quilt ♥

    Jetzt zu den technischen Überlegungen: Ja, unbedingt Noppen! Ohne die geht bei mir gar nichts gut, wie ich gerade wieder feststellen musste. Ich habe welche für kleines Geld aus dem Pferdebedarf. Das zweite A & O ist Heften, Heften, Heften. Am besten von der Mitte aus. Das habe ich seinerzeit eingesehen, als ich mit schwierigen Stoffen (Samt und Co.) patchte. Die wenigen Sachen, die ich bisher gemacht habe, habe ich mit großen Stichen per Hand geheften, von der Mitte aus, damit die Schichten schön nach außen gestrichen werden können. Heftgarn geht am leichtesten zu entfernen. Meins ist gerade verlegt, drum nehme ich normales Garn.
    Es soll spezielle Sicherheitsnadeln geben genau für diesen Zweck und in den Blogs ist von Zeitersparnis zu lesen. Ich frage mich nur, wie über die Nadeln genäht wird oder drumherum oder wie.
    Die Stichlänge hängt tatsächlich vom Verhältnis Nähgeschwindigkeit und Schiebegeschwindigkeit ab - angeblich reine Übungssache ;-) Ich beherrsche es auch noch nicht und mache es zuwenig, als das es wie Schwimmen automatisch geht.
    Herzliche Grüße
    Tally

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  2. Liebe Tally, Danke für die vielen Tipps! Einen Pferdeladen werde ich hier schon finden. Beim Heften bin ich inzwischen sehr sorgfältig geworden. Ich befestige jede Schicht mit Krepp Klebeband am Boden und hefte dann mit Faden und Nadeln - aus Faulheit - über die Nadeln kann man nicht drüber nähen. Entweder werden sie entfernt oder so platziert, das sie nicht stören. Bei Tillas Quilt ist die Oberseite trotzdem wellig, ich denke das liegt an der schweren Unterseite. Aber so sieht das ganze lebendiger aus ;-)

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  3. Nun hat Tilla etwas fürs Leben, wie schön. Und wellig finde ich gut (anders als festgenähte Falten, die ärgern mich). Das Feststecken der Sicherheitsnadeln ist ja eigentlich auch ziemlich aufwendig.
    Du wirst ja sicher noch oft mit der Maschine quilten, dann kannst du berichten, ob es mit mehr Übung besser wird.
    Viel Spaß dann auch im Pferdegeschäft!

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